Im Golf von Neapel gelegen, ist Ischia die größte Insel des Archipels und vulkanischen Ursprungs. Insgesamt hat das Eiland etwa 62.000 Einwohner, besteht aus sechs Gemeinden, von denen Porto Ischia der wirtschaftliche Kern der Insel ist.

Wie kommt man auf die Insel Ischia?

Von Festland aus kommt man mit dem Fährverkehr auf die Insel. Man fährt von Nepal ab, vom größten Hafen Porto di Napoli. Es gibt Fähren mit oder ohne Autotransport.

  • Wo bekomme ich Tickets für die Fähre?
    Tickets kann man sich direkt vor Ort am Schalter kaufen.
  • Was kostet eine Fahrt mit der Fähre nach Ischia?
    Eine einfache Fahrt kostet im Bereich von 10 – 18 Euro.
  • Wie lange dauert die Fahrt mit der Fähre nach Ischia?
    Die Fahrt wird ca. 45 – bis 60 Minuten dauern, je nach Fähre.
  • Wie oft Fahren die Fähren nach Ischia?
    Die Fähren fahren sehr regelmäßig. Das kann je nach Wochentag unterschiedlich sein. Im Bereich von 7.00 Uhr fahren die Ersten ab, bis spät am Abend im Bereich von 20.00 Uhr, ca. alle 1 bis 2 Stunden. (Wochenende kann abweichen)

Anreise:

Schon wenn die Fähre vom Festland in Richtung Ischia abgelegt hat, beginnt der eigentliche Urlaub auf dem Sonnendeck. Die Stadt Neapel verschwindet langsam in der Ferne, wobei der Vesuv seinen Doppelgipfel präsentiert, der so typisch für ihn ist. Nach etwa 45 – 60 Minuten kommt die Fähre im Hafen von Ischia an und die Gäste werden von einer munterer Schar von Taxifahrern empfangen, die mit ihren speziellen für die Insel geeigneten Fahrzeugen, die Beförderungen zu den Urlaubsdomizilen gerne übernehmen.

Tipps:

  • Durch die große Anzahl heißer Thermalquellen kommen auch heute noch die meisten Urlauber zum klassischen Badeurlaub, weil während des ganzen Jahres im warmem Wasser gebadet werden kann.
  • Besonders empfehlenswert ist die Bucht von Sorgeto, weil dort das Meerwasser durch die Öffnungen des Vulkangesteins fließt und dadurch auch während der Wintermonate in warmes Wasser eingetaucht werden kann.
  • Wenn sich der Gast am Strand von Carta Romana befindet, hat er auch dort die Möglichkeit, durch die heißen Quellen das warme Wasser zu genießen.

Wandern auf Ischia

In den vergangenen Jahren haben viele Besucher Ischia als ideales Wanderziel entdeckt und an vielen Orten der Insel werden Wandertouren angeboten. Ein besonderes Highlight ist eine Tour zum Gipfel des „Epomeo“, die in Ischia Ponte ihren Anfang nimmt. Das ehemalige Fischerdorf hat sich mit seinen alten Häusern und verwinkelten Gassen seine Ursprünglichkeit erhalten und ist einen Besuch wert. Über dem kleinen Ort thront das Castello Aragonese, das sich auf einer vorgelagerten Felseninsel befindet und die reiche Geschichte der Insel dokumentiert. Die Wanderung geht weiter durch die Dörfer Campagnano und Torri di Campagno, in denen sich noch einige alte Bauernhäuser befinden. Eine einmalige Sicht auf das benachbarte Capri entschädigt für manche Anstrengung.

Bild von der Festung Castello Aragonese
Bild: Bildpixel / pixelio.de

Forio Monterone ist der Ausgangsort für eine Wanderung und zum Aufstieg zum 789 Meter hohen „Epomeo“. Der Weg ist durch eine abwechslungsreiche Landschaft geprägt und führt bis zur bekannten Einsiedelei Santa Maria del Monte. Bevor der Wanderer den letzten Streckenabschnitt bezwingen muss, durchquert er einen einmaligen Akazien-Hain und auf dem Gipfel erfolgt die Belohnung mit einem herrlichen Blick auf die Umgebung.

Von Ischia Porto aus gelangt der Wanderer entlang der Küstenstraße nach Lacco Ameno, zum berühmten Felsen im Meer, auch der „Pilz“ genannt. Hier besitzt das Thermalwasser besonders intensive Eigenschaften und auch das sehr gute Klima lockt in jedem Jahr viele Menschen an die Strände von Lacco Ameno, die zu den schönsten auf Ischia gehören. Besonders sehenswert sind die Ausgrabungen von Monte Vico und die Basilika der Heiligen Restituta, die viele gegenständliche Zeugen frühchristlicher Zeit beherbergt.

Urlaub auf der Insel Ischia
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